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Kontrolleure finden Kadaver von toten Rindern auf Bauernhof
n-tv
Ein Landwirt im Allgäu ist den Behörden wegen Verstöße gegen Vorschriften schon bekannt. Deswegen gibt es eine neue Kontrolle. Dabei werden grausige Funde gemacht.
Sonthofen (dpa/lby) - Rund 30 tote Rinder sind im Landkreis Oberallgäu bei einer Tierschutz-Kontrolle auf einem Bauernhof entdeckt worden. Der gesamte Betrieb wurde daraufhin vom Veterinäramt geräumt, wie das Landratsamt in Sonthofen mitteilte.
Bei Kontrollen in der Vergangenheit waren auf dem Hof bereits Verstöße in verschiedenen Bereichen wie beim Verbraucherschutz festgestellt worden. Deswegen sei eine neue Betriebsprüfung veranlasst worden, wie mehrere Medien berichteten.
Die Kontrolleure hätten dann "erhebliche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz festgestellt". Ein Großteil der rund 120 Rinder und 55 Schweine sei unterernährt oder krank gewesen. "Es wurden die Kadaver von circa 30 Rindern vorgefunden", berichtete die Kreisbehörde.
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Kurz nach der Wahl ist eine Debatte über eine Reform der Schuldenbremse noch durch den bestehenden Bundestag entbrannt. Mit Blick auf das Wahlergebnis sprachen sich die Grünen dafür aus, dass noch der alte Bundestag eine Reform beschließt. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz schließt das ebenso wie die Einrichtung eines Sondervermögens für die Ukraine-Hilfen nicht aus. "Unsere Überlegungen dazu sind nicht abgeschlossen", sagte Merz. Er kündigte Gespräche darüber mit SPD, Grünen und FDP an. Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte zurückhaltend.