
Frau bei häuslicher Gewalt lebensgefährlich verletzt
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Eine Frau in Hamburg ist mutmaßlich von ihrem Lebensgefährten lebensgefährlich verletzt worden. Die Tat ereignete sich am Montagmorgen in der Wohnung des 51 Jahre alten Mannes im Stadtteil Harburg, wie die Polizei mitteilte. Die ebenfalls 51 Jahre alte Frau sei mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Polizisten nahmen den mutmaßlichen Täter fest.
Der Deutsche soll am Dienstag wegen gefährlicher Körperverletzung einem Haftrichter vorgeführt werden. Zum Hintergrund der Tat und zum Tatablauf gab es zunächst keine Informationen. Das Dezernat für Beziehungsgewalt und die Mordkommission führen die Ermittlungen.

Kurz nach der Wahl ist eine Debatte über eine Reform der Schuldenbremse noch durch den bestehenden Bundestag entbrannt. Mit Blick auf das Wahlergebnis sprachen sich die Grünen dafür aus, dass noch der alte Bundestag eine Reform beschließt. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz schließt das ebenso wie die Einrichtung eines Sondervermögens für die Ukraine-Hilfen nicht aus. "Unsere Überlegungen dazu sind nicht abgeschlossen", sagte Merz. Er kündigte Gespräche darüber mit SPD, Grünen und FDP an. Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte zurückhaltend.