BMW will bis 2028 serienmäßig Wasserstoffautos bauen
n-tv
Wasserstoff ist teuer und knapp, Tankstellen gibt es kaum. BMW will die Technologie trotzdem nicht ganz außen vor lassen und als Ergänzung zu Elektroautos in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Dafür wird noch enger als ohnehin schon mit Toyota zusammengearbeitet.
Der Autohersteller BMW will bis 2028 serienmäßig Wasserstoffautos produzieren. Dafür werde die Kooperation in dem Bereich mit dem japanischen Toyota-Konzern ausgebaut, erklärten die beiden Unternehmen. Demnach soll ein bestehendes, bislang nicht genanntes BMW-Modell künftig zusätzlich mit einer Brennstoffzellen-Antriebstechnologie angeboten werden.
BMW und Toyota arbeiten seit 2013 zusammen und haben gemeinsam eine auf Wasserstoff-Brennstoffzellen basierende Antriebstechnologie entwickelt, die bislang in einer Pilotflotte des BMW iX5 getestet wird. Für eine "neue Generation" der Technologie, "bündeln die BMW Group und die Toyota Motor Corporation ihre Innovationskraft und technologische Expertise". Neben batterieelektrischen Antrieben wolle BMW eine weitere emissionsfreie Lösung anbieten, erklärte der Münchener Hersteller.
Die US-Notenbank hat die erste Zinssenkung für kommende Woche in Aussicht gestellt. Frische Inflationsdaten aus der größten Volkswirtschaft der Welt bringen den Kurs nicht ins Wanken. Allerdings sehen Analysten angesichts der hartnäckigen Kerninflation auch keinen Druck für schnelle weitere Schritte.