Streiks von Ärzten in kommunalen Kliniken kurzfristig abgesagt
n-tv
Fünf Verhandlungsrunden bleiben im Tarifstreit zwischen Ärzten und ihren Arbeitgebern, den kommunalen Kliniken, erfolglos. Erst kurz vor einem angekündigten Streik können sich die Parteien doch einigen. Für die Arbeitnehmer gibt es jetzt eine schrittweise Anpassung der Gehälter.
Die geplanten Streiks von Ärztinnen und Ärzten an kommunalen Kliniken sind vorerst abgewendet. Nach monatelangen Tarifverhandlungen einigten sich der Marburger Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auf eine schrittweise Anhebung der Gehälter bis 2026 um insgesamt acht Prozent, wie der Marburger Bund mitteilte. Die ursprünglich ab Mittwoch geplanten Streiks wurden ausgesetzt.
Die Tarifverhandlungen für rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern hatten im Juni vergangenen Jahres begonnen. Nachdem fünf Verhandlungsrunden erfolglos blieben, stimmten die Mitglieder des Marburger Bunds im Dezember bei einer Urabstimmung für Streiks.
Die USA wollen beim Thema Künstlicher Intelligenz und der entsprechenden Chips führend bleiben. Um die Position zu verteidigen, erlässt die Regierung in Washington nun weitgehende Ausfuhrbeschränkungen für die begehrte Ware. Neben Deutschland sind nur die engsten Verbündeten von der Regelung ausgenommen.
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