
Zahlungsdienst Klarna will in den USA an die Börse
n-tv
Das schwedische Startup Klarna war Vorreiter des Modells "kaufe jetzt, zahle später" beim Online-Shopping. Inzwischen zählt das Unternehmen fast 100 Millionen Kunden und möchte an die Börse gehen. Berichten ist Klarnas Bewertung erheblich geschrumpft.
Der Bezahldienst Klarna geht in New York an die Börse. Das Unternehmen aus Schweden reichte einen Börsenprospekt in den USA ein. Daraus geht unter anderem hervor, dass Klarna im vergangenen Jahr den Umsatz um fast ein Viertel auf gut 2,8 Milliarden Dollar (rund 2,6 Milliarden Euro) steigerte. Unterm Strich gab es einen Gewinn von 21 Millionen Dollar nach roten Zahlen von 244 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.
Klarna war unter anderem mit dem Angebot gestartet, das Bezahlen im Online-Handel durch den Kauf auf Rechnung zu vereinfachen. Die Firma war auch ein Vorreiter des Modells "kaufe jetzt, zahle später". Geld macht Klarna zum Beispiel mit Zinsen bei verzögerten Zahlungen. Zum Stichtag Ende vergangenen Jahres kam Klarna auf 93 Millionen aktive Kunden.
In dem Börsenprospekt gab es zunächst keine Angaben zur angepeilten Bewertung oder dem Volumen der Aktienplatzierung. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete vergangene Woche, Klarna wolle bei dem Börsengang mindestens eine Milliarde Dollar einnehmen und strebe eine Gesamtbewertung von mehr als 15 Milliarden Dollar an. Der Klarna-Rivale Affirm wird derzeit ebenfalls mit 15 Milliarden Dollar bewertet. In einer Finanzierungsrunde im Jahr 2021 war Klarna Medienberichten zufolge noch mit mehr als 45 Milliarden Dollar bewertet worden.

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