
Fast 80.000 Menschen fordern sichere Industriearbeitsplätze
n-tv
Die bundesweiten Kundgebungen der IG Metall für eine sichere und bessere Industrie-Perspektive bringen Zehntausende auf die Straße. Das Finanzierungspaket von SPD und Union wird dabei grundsätzlich begrüßt. Die Industriegewerkschaften erwarten aber vor allem schnelles Handeln von der Politik.
Rund 77.000 Menschen haben sich nach Angaben der IG Metall in mehreren Städten an einem gewerkschaftlichen Aktionstag für sichere Industriearbeitsplätze beteiligt. Im Rahmen der Aktion "Zukunft statt Kahlschlag" fanden Kundgebungen in Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Leipzig statt. Diese begannen symbolträchtig jeweils um fünf Minuten vor Zwölf.
"Wir setzen mit unserem Aktionstag ein klares Zeichen für schnelles Handeln, beherzte Investitionen von Politik und Unternehmen und vor allem: Für unsere Zukunft", sagte die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner nach Gewerkschaftsangaben in Hannover. "Ohne Industrie ist Deutschland ein armes Land, das werden wir nicht zulassen", hob Benner weiter hervor. Den Arbeitgebern warf sie vor, sie wollten nur "kürzen und verlagern", machten aber "keine Anstalten, Innovationen oder Zukunft zu gestalten".

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.