
Investitionen in deutsche Startups steigen kräftig
n-tv
Die Beratungsgesellschaft EY zeigt sich zufrieden. Nach "zwei Jahren im Sinkflug" sammeln deutsche Startups wieder deutlich mehr Gelder ein. Besonders ein Bundesland liegt vorn.
Die Investitionen in junge Unternehmen aus Deutschland sind im vergangenen Jahr einer Studie zufolge kräftig gestiegen. Startups sammelten 2024 mehr als sieben Milliarden Euro ein, das waren knapp eine Milliarde Euro oder 17 Prozent mehr als im Jahr davor, wie die Beratungsgesellschaft EY mitteilte. Diese positive Entwicklung sei auf die Zunahme "großer Deals" zurückzuführen, die größten davon im Bereich Technologie.
So erhielt der Softwareentwickler Helsing aus Bayern 450 Millionen Euro an Risikokapital. Der Online-Übersetzungs-Anbieter Deepl aus Köln sammelte 277 Millionen Euro frisches Kapital ein, der Halbleiter-Hersteller Black Semiconductor aus Aachen 250 Millionen Euro.

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.