
Chinas Videospielgigant Tencent soll für das Militär spionieren
n-tv
Die Verzahnung von Forschung, Wirtschaft und Militär soll in China ganz eng sein. Für die USA zu eng. Ein entsprechendes Gesetz stuft zahlreiche Firmen in Fernost als Militärunternehmen ein. Der Gamingbranche könnte dadurch ein TikTok-Szenario drohen.
"League of Legends", "Fortnite" oder "Call of Duty" zählen zu den populärsten Spielen der Welt. Auch wenn deren Entwickler ihren Sitz in den USA haben, gehören die Studios komplett oder teilweise Tencent - dem größten Publisher überhaupt. Der chinesische Spielegigant hat aber ein Problem: Er steht jetzt beim US-Verteidigungsministerium auf der Liste von Unternehmen, die für das chinesische Militär arbeiten. Die Maßnahme der USA ist zum einen das nächste Kapitel im Technologiestreit zwischen den Supermächten, zum anderen könnte sie aber weitreichende Folgen haben.
Die Blacklist der chinesischen Militärunternehmen geht auf eine von Trump Ende 2020 unterzeichnete Anordnung zurück, die amerikanische Investitionen in chinesische Firmen, die dem Militär gehören oder von ihm kontrolliert werden, ausschließt. Wer auf der Liste steht, hat es also schwerer, auf dem US-Markt zu agieren.
Das US-Verteidigungsministerium bezeichnet die Liste als eine Möglichkeit, Chinas "militärisch-zivile Fusionsstrategie" aufzuzeigen und ihr entgegenzuwirken. Pekings Vorgehen soll die Modernisierungsbemühungen des chinesischen Militärs unterstützen. Dabei sind aber nach US-Angaben viele militärische Forschungsprogramme als zivile Einrichtungen getarnt.

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.