Kaum Auswirkungen durch Maul- und Klauenseuche befürchtet
n-tv
Die Bedeutung der Tierseuche für deutsche Schweinehalter ist nicht so dramatisch wie erwartet. Der Großteil des Schweinefleischexportes erfolgt innerhalb der EU und wird ohne große Einschränkungen weiterlaufen können. Einzig Südkorea fällt als wichtiger Absatzmarkt weg.
Aus Sicht der Schweinehalter dürften sich die Auswirkungen der Maul- und Klauenseuche (MKS) auf den deutschen Schweinemarkt in Grenzen halten. "Natürlich ist der MKS-Fall in Brandenburg keine gute Nachricht", sagte der Marktexperte der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) mit Sitz im niedersächsischen Damme, Klaus Kessing, laut einer Mitteilung.
"Gerade jetzt zu einer Zeit, in welcher am Schweinemarkt saisontypisch ohnehin ein gewisser Druck auf die Schweinepreise vorhanden ist." Allerdings dürften sich die faktischen Auswirkungen auf den Schweinefleischhandel in Grenzen halten, sagte Kessing weiter. Denn: Der überwiegende Teil des Exports von Schweinefleisch aus Deutschland erfolge innerhalb der EU und dürfe auch nach dem MKS-Fund aufgrund der Regionalisierungsvereinbarung ohne größere Einschränkungen weiterlaufen.
Südkorea zieht Konsequenzen aus deutschem Seuchenfall. Beim Export in Drittländer gab Kessing zu bedenken, dass aufgrund von Fällen der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland aus den vergangenen Jahren ohnehin ein Exportstopp in ehemals wichtige Abnehmerländer wie etwa China, Japan oder die Philippinen bestehe.
Die USA wollen beim Thema Künstlicher Intelligenz und der entsprechenden Chips führend bleiben. Um die Position zu verteidigen, erlässt die Regierung in Washington nun weitgehende Ausfuhrbeschränkungen für die begehrte Ware. Neben Deutschland sind nur die engsten Verbündeten von der Regelung ausgenommen.
Wie schützt man sich vor Dunkelflauten, den Zeiten ohne Sonne und Wind? Mit dem stärkeren Ausbau von Sonne und Wind. Ein Widerspruch? Nein, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt immer Regionen, aus denen man erneuerbare Energien beziehen kann", betont die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE). Peter warnt daher davor, für die deutsche Energiereserve in fossile oder atomare Großkraftwerke zu investieren. "Die sind zu teuer", sagt sie. "Wirtschaftlich lohnen die sich auch nicht mehr für wenige Stunden Bedarf im Jahr. Denn darum geht es ihr zufolge bei der Dunkelflaute: "Ein paar Stunden im Jahr."
Obwohl der Autoverkauf in Nord- und Südamerika zweistellig ansteigt, schrumpft das weltweite Geschäft von VW 2024. Maßgeblich dafür verantwortlich ist ein starker Rückgang der Verkaufszahlen in China. Volkswagen gibt sich optimistisch. Die Stimmung in der gesamten Autoindustrie sinkt hingegen weiter.