
Starker US-Jobmarkt macht Wall Street zu schaffen
n-tv
In den USA werden im letzten Monat des vergangenen Jahres über eine Viertelmillion neue Stellen geschaffen. Analysten loben die Nachricht als positiv für die Wirtschaft. Doch an der Wall Street versetzt das den Hoffnungen auf eine Zinssenkung einen Dämpfer.
Ein unerwartet starker US-Arbeitsmarktbericht dürfte zum Wochenausklang an der Wall Street für kräftige Abgaben sorgen. Mit 256.000 wurden im Dezember deutlich mehr Stellen geschaffen als die erwarteten 155.000. Dies versetzt den Zinssenkungshoffnungen einen weiteren Dämpfer. "Es ist ein guter Bericht. Er ist sehr positiv für die Wirtschaft", sagte Thomas Martin, Portfoliomanager beim Investitionsberater Globalt. "Aber die Marktteilnehmer sind besorgt, dass eine starke Wirtschaft die Inflation in die Höhe treiben wird."
Damit dürfte für die Fed keine Eile geboten sein, die Zinsen rasch weiter zu senken. Am Terminmarkt wird nun eine erste Zinssenkung erst für Oktober diesen Jahres erwartet. Der Future auf den S&P-500 baut nach den Daten sein Minus auf 0,9 Prozent aus nach minus 0,1 Prozent vor der Veröffentlichung.

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.