Erstmals mehr E-Autos als Verbrenner in China zugelassen
n-tv
Chinas Automarkt schwächelt, stabilisiert sich aber langsam. Im August wurden fast zwei Millionen Fahrzeuge neu zugelassen. Dabei griffen erstmals mehr Kunden zu Stecker-Pkw als zu Verbrennern. Ein Grund ist die massive staatliche Förderung.
Auf dem chinesischen Automarkt sind im August erstmals mehr Fahrzeuge mit Elektro- als mit Verbrennermotor verkauft worden. Mehr Regionen des Landes bieten inzwischen Anreize zum Kauf von Elektroautos. Überdies haben sich die Preise für Elektrofahrzeuge zu stabilisieren begonnen, nachdem Peking die Hersteller vor einem endlosen Preiskrieg gewarnt hatte. Der Anteil der sogenannten New Energy Vehicles (NEV), zu denen neben reinen Elektroautos auch Plug-in-Hybride zählen, lag mit 53,5 Prozent so hoch wie nie zuvor, wie aus Daten hervorgeht.
Der gesamte chinesische Automarkt schwächelt unterdessen weiter. Der gesamte Fahrzeugabsatz sank um 1,1 Prozent auf 1,92 Millionen Autos. Es ist damit das fünfte Minus in Folge. Im Juli allerdings hatte der Rückgang noch bei 2,8 Prozent gelegen.
Die USA wollen beim Thema Künstlicher Intelligenz und der entsprechenden Chips führend bleiben. Um die Position zu verteidigen, erlässt die Regierung in Washington nun weitgehende Ausfuhrbeschränkungen für die begehrte Ware. Neben Deutschland sind nur die engsten Verbündeten von der Regelung ausgenommen.
Wie schützt man sich vor Dunkelflauten, den Zeiten ohne Sonne und Wind? Mit dem stärkeren Ausbau von Sonne und Wind. Ein Widerspruch? Nein, sagt Simone Peter im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt immer Regionen, aus denen man erneuerbare Energien beziehen kann", betont die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE). Peter warnt daher davor, für die deutsche Energiereserve in fossile oder atomare Großkraftwerke zu investieren. "Die sind zu teuer", sagt sie. "Wirtschaftlich lohnen die sich auch nicht mehr für wenige Stunden Bedarf im Jahr. Denn darum geht es ihr zufolge bei der Dunkelflaute: "Ein paar Stunden im Jahr."