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Prozessauftakt gegen Männer wegen Drogenhandels verschoben
n-tv
Eigentlich sollte vor dem Landgericht Hamburg ein Prozess gegen zwei Männer wegen Drogenhandels im großen Stil beginnen. Doch einer der Angeklagten hatte gesundheitliche Probleme.
Hamburg (dpa/lno) - Der Prozessauftakt vor dem Hamburger Landgericht gegen zwei Männer wegen Drogenhandels im großen Stil ist verschoben worden. Der Prozess konnte nicht wie geplant starten, weil einer der beiden Angeklagten gesundheitliche Schwierigkeiten hatte und mit einem Krankenwagen abtransportiert werden musste, wie Gerichtssprecherin Marayke Frantzen mitteilte. Auftakt soll nun am kommenden Montag sein.
Den beiden Angeklagten im Alter von 38 und 45 Jahren wird bandenmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zur Last gelegt. Sie sollen sich im September 2020 einer Drogenbande angeschlossen haben.
Der 45-Jährige, der damals für die HHLA am Containerterminal Altenwerder beschäftigt war, sollte die Bergung eines aus Südamerika verschifften, mit 750 Kilogramm Kokain beladenen Containers organisieren. 481 Kilogramm des Rauschgifts waren für die Hamburger Bande bestimmt.