Mann wirft Brandsätze auf Königsschloss in Oslo
n-tv
Ein Mann in einem Elektro-Rollstuhl wirft Brandsätze auf das norwegische Königsschloss in Oslo. Eine Holztür auf der Rückseite des Schlosses fängt Feuer. Ein Mitglied der königlichen Familie soll sich zum Zeitpunkt des Anschlags im Schloss aufgehalten haben.
Ein Mann in einem Elektro-Rollstuhl soll laut dem norwegischen Rundfunksender NRK einen Brandanschlag auf das Königsschloss in Oslo verübt haben. Dem Bericht zufolge soll der noch nicht näher identifizierte Attentäter einem Passanten mitgeteilt haben, dass er eine Bombe bei sich trage, woraufhin dieser die Polizei alarmierte. Der Rollstuhlfahrer warf zwei Molotowcocktails gegen eine Tür auf der Rückseite des Palastes. Dadurch entstand ein Feuer, das aber schnell gelöscht werden konnte, und "viel Rauch", wie Touristen berichten, die sich eigentlich die Wachablösung anschauen wollten, dann aber Zeugen des Vorfalls wurden.
Von der Zeitung "Verdens Gang" veröffentlichte Aufnahmen zeigten Flammen vor einer großen Schlosstür sowie Polizisten, die mit Feuerlöschern dagegen kämpften. Der königliche Hof teilte dem Rundfunksender NRK mit, dass noch unklar sei, wie groß der entstandene Schaden ist.
Die Situation sei schnell wieder unter Kontrolle gewesen und der Mann festgenommen worden, wie die Osloer Polizei gegenüber dem NRK erklärte. "Der Mann hatte bei seiner Festnahme mehrere weitere Flaschen mit Flüssigkeit bei sich", sagte Einsatzleiter Anders Rønning dem NRK. "Diese werden nun von Bombenspezialisten untersucht."
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