Halmich gibt vor Kampf gegen Raab ein Versprechen ab
n-tv
Beim ersten Mal bricht sie Stefan Raab die Nase, auch das zweite Duell gewinnt Regina Halmich klar. Am Samstag, nach 17 Jahren Ringpause, stellt sich die frühere Box-Weltmeisterin zum dritten Mal dem Entertainer. Und will das nicht nur als Showveranstaltung verstanden wissen.
Ganze drei Wochen grübelte Regina Halmich, bis sie entschied, sich noch einmal mit Stefan Raab zu prügeln. Man habe sie, verriet die frühere Box-Weltmeisterin, "schon etwas überreden" müssen. 17 Jahre nach ihrem Karriereende ausgerechnet gegen den TV-Entertainer, dem sie einst die Nase gebrochen hatte, in den Ring zurückzukehren, sei jedoch "nochmal eine geile Nummer". Also sagte Halmich letztlich zu.
Vor dem dritten Showkampf gegen Raab, diesem überdimensional vermarkteten Spektakel vor 14.000 Zuschauern am Samstagabend (20.15 Uhr/RTL) in Düsseldorf, stellte Halmich eines klar: Klamauk gibt es mit ihr auf keinen Fall. "Das wird keine Spaßveranstaltung", bekräftigte die 47-Jährige: "Wir sind beide bereit, Vollgas zu geben, sind beide verbissene Gewinnertypen. Ich denke auch, dass es noch an ihm nagt, dass er zweimal gegen eine Frau verloren hat. Das macht ihn gefährlich."
Monatelang bereitete sich Halmich mit ihrem früheren Erfolgstrainer Torsten Schmitz in Hennigsdorf und Berlin auf ihr "Comeback" vor. Dort habe sie gemerkt, so Halmich, "dass vieles noch da ist. Und ich mich auch noch quälen und über die Schmerzgrenzen gehen kann." Doch im Vergleich zu den ersten beiden Duellen mit Raab 2001 und 2007 ist nun vieles anders. Damals siegte Halmich als aktive Weltmeisterin zweimal überlegen, ehe sie einige Monate nach dem zweiten Raab-Kampf mit einem Punkterfolg gegen die Israelin Hagar Shmoulefeld Finer glanzvoll abgetreten war.
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