Vergleich mit "Squid Game": Jauch ist empört
n-tv
"Wer wird Millionär?" contra "Squid Game": Jauch hat eine klare Meinung zu der Netflix-Konkurrenz. Ein Arzt zockt sich zum Top-Favoriten auf die drei Millionen Euro. Einen anderen Zocker kann aber nicht mal dessen Frau retten.
Für umgerechnet 30 Millionen Euro riskieren Kandidaten beim "Squid Game" Leib, Leben und Seelenheil. Günther Jauch bietet hingegen diese Woche den Rekordgewinn von drei Millionen Euro - vergleichsweise schmerzfrei und dazu noch mehrfach. Mit dem Vergleich von "Wer wird Millionär?" (WWM) mit der koreanischen Kultserie traf der Student und Foodblogger Julius Croonen am Donnerstagabend bei Jauch einen Nerv.
In beiden Fernsehshows gehe es im Grunde doch um Geld, meinte der 21-jährige Berliner. Anlass des Vergleichs war die 8000-Euro-Frage nach dem berühmt-berüchtigten Spiel "Rotes Licht, grünes Licht". "Nur nicht so makaber halt", schränkte Croonen seinen Vergleich ein wenig ein. Jauch war dennoch empört: "Aber bei mir stürzen die Leute ja nicht in siedendes Öl oder beim Tauziehen fallen die alle 50 Meter runter."
Dem Phänomen "Squid Game" konnte sich zwar auch Jauch nicht entziehen. Er hat die Serie geschaut, wie der RTL-Moderator verriet. Seinen Geschmack traf die erfolgreichste Netflix-Produktion aller Zeiten jedoch keineswegs. "Ich fand das unfassbar grausam", meinte Jauch. "Oder ich bin so was nicht gewöhnt."