Günther Jauch begrüßt "Albert Einstein reloaded"
n-tv
Ein Radiomoderator, eine Food-Designerin, eine Amtsanwältin und Baden Württembergs bester Abiturient des Jahres 2018: Wer hat auf Deutschlands begehrtestem Ratestuhl bei "Wer wird Millionär?" die besten Karten?
Nach einer aufregenden und spannungsgeladenen "3-Millionen-Euro-Woche" kehrt im "Wer wird Millionär?"-Universum der Alltag zurück. Der hat aber bekanntermaßen nicht viel weniger Verlockungen zu bieten. Und so gibt sich Kai Losert aus Hof auch besonders viel Mühe bei der Auswahlfrage. Sekunden später sitzt der passionierte Radiomoderator auf dem Ratestuhl und kämpft sich vor bis zur 32.000-Euro-Frage.
"Was kann der Mensch, im Gegensatz zu fast allen Säugetieren, nicht?", will Günther Jauch wissen. Der 50-50-Joker lässt zwei mögliche Antworten stehen: "Fotosynthese betreiben" und "Vitamin C produzieren" (die richtige Antwort). Während Klugscheißer daheim auf der Couch bereits die 64.000-Euro herbeisehen, nimmt Kai Losert lieber den Fuß vom Gaspedal. So reicht es zwar nicht ganz für die ersehnte Anschaffung eines Pontiac Firebird im "Knight Rider"-Modus, aber auf jeden Fall für ein paar Renovierungsarbeiten am eigenen Haus.
Es folgen zwei Kandidaten, die sich ihren großen "Wer wird Millionär?"-Moment wahrscheinlich etwas anders vorgestellt haben. Den Anfang macht Eva Ix aus Greverath. Die Amtsanwältin im Rockabilly-Look kommt schon bei der 2000-Euro-Frage ins Stolpern, da ihr der "Appenzeller Sennenhund" kein Begriff ist. Glücklicherweise kann das Publikum helfen. Kurz darauf ist aber auch die Menge hilflos, denn bei der Frage "Was soll - einer bekannten Küchenweisheit zur Folge - im Idealfall so dünn sein, dass man dadurch Zeitung lesen könnte?", ist sich die dreifache Mutter sehr sicher, dass es sich hier um "Gratin-Kartoffelscheibchen" handelt. Leider wäre der "ausgezogene Strudelteig" die richtige Antwort gewesen. So fällt die tätowierte Frohnatur ganz plötzlich auf 500 Euro zurück.
Ehre, wem Ehre nicht gebührt: Die Filmbiografie "Putin" ist einer der ersten Streifen, in denen eine real existierende Figur durchgängig mithilfe Künstlicher Intelligenz zum Leben erweckt wird. So wirkt es beinahe, als würde man den echten Wladimir Putin in Windeln sehen. Doch reicht das für einen gelungenen Film?