Comedy-Star Ilka Bessin berichtet von Gewalt in der Kindheit
n-tv
Bevor sie Anfang der 2000er-Jahre als "Cindy aus Marzahn" Erfolge feierte, machte Ilka Bessin teilweise harte Zeiten durch. Sie war lange arbeitslos und auch ihre Kindheit war nicht unbeschwert. Ihren Eltern habe sie inzwischen verziehen, erzählt Bessin.
Ilka Bessin hat von Gewalterfahrungen in ihrem Elternhaus erzählt. "Ich hatte eine schöne, aber sehr strenge Kindheit, die davon geprägt war, dass man ab und zu eine auf den Hintern bekommen hat", erzählt sie in der ARD. Sie berichtet von einer "angespannten Stimmung", wenn sie gewusst habe, "dass du irgendetwas gemacht hast und du weißt: Papa kommt nach Hause und dann gibt es Prügel". Solche Vorfälle seien nicht regelmäßig vorgekommen, aber "schon häufiger", gesteht die auch als Cindy aus Marzahn bekannte Komikerin.
Heute habe Bessin für sich einen guten Umgang mit den Geschehnissen gefunden und ihren Eltern verziehen. "Natürlich findest du es nicht toll, auf den Hintern zu kriegen, aber meine Eltern haben sich irgendwann im Laufe der Jahre [...] dafür entschuldigt", erzählt sie in dem Gespräch mit Aminata Belli und Aurel Mertz in der Sendung "deep und deutlich". Damals sei es "eine andere Zeit" und "eine ganz andere Art von Erziehung" gewesen. So etwas gebe es gar nicht mehr. "Und soll es auch gar nicht geben heutzutage, ganz wichtig", betont die Comedienne.
Ilka Bessin spricht auch über weitere schwere Zeiten in ihrem Leben. Nach langer Arbeitslosigkeit, in der sie mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte, startete sie in den 2000er-Jahren mit ihrer Kunstfigur Cindy aus Marzahn richtig durch. Doch der Erfolg brachte wider Erwarten nicht nur Positives mit sich. "Dann denkt man irgendwann: Die Leute können zufrieden sein, dass sie meine Luft atmen dürfen. Ich bin wirklich ein Gottesgeschenk", erinnert sie sich an ihren damaligen Höhenflug zurück.
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