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Vonovia und Deutsche Wohnen beschließen Fusion
n-tv
In der deutschen Wohnungsbranche bahnt sich eine Großfusion an. Vonovia, mit fast 400.000 Wohnungen die Nummer eins unter den börsennotierten Wohnungsgesellschaften in Deutschland, und die Nummer zwei, Deutsche Wohnen, unterzeichnen eine Vereinbarung über einen Zusammenschluss.
Die größte deutsche börsennotierte Wohnungskonzern Vonovia will sich mit dem kleineren Konkurrenten Deutsche Wohnen zusammenschließen. Vonovia biete im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots 52 Euro je Deutsche-Wohnen-Aktien, teilte Vonovia mit. Zusammen mit der Dividende der Deutsche Wohnen für das Geschäftsjahr 2020 von 1,03 pro Aktie entspreche dies einem Wert von 53,03 Euro je Deutsche-Wohnen-Aktie. Die Transaktion solle bis Ende August über die Bühne gehen - wenn Vonovia unter anderem mindestens 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Aktien einsammelt und die Kartellämter zustimmen. Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn stellte sich hinter die Pläne für eine Fusion: "Jetzt ist der richtige Moment, die erwiesene Leistungsfähigkeit und Stärken beider Unternehmen zu vereinen." Die beiden Unternehmen legten auch neue Vorschläge für den angespannten Berliner Wohnungsmarkt vor. Vor allem die Deutsche Wohnen ist dort aktiv.
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."