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Ifo: Fast jeder dritten Firma fehlen Fachkräfte
n-tv
Die Flaute bei der Konjunktur hat zumindest ein Gutes: Der Mangel an Fachkräften fällt nicht mehr ganz so ins Gewicht wie noch vor Kurzem, wie das Ifo-institut meldet. Allerdings gibt es keinen Grund zur Entwarnung.
Unternehmen in Deutschland spüren den Fachkräftemangel laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts derzeit etwas weniger. 28,3 Prozent der Firmen geben aktuell an, sie bekämen zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte, nach 31,9 Prozent im Oktober. "Die schwache Konjunktur dämpft aktuell die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften, damit wird der Fachkräftemangel etwas weniger stark empfunden", erklärte Ifo-Forscher Klaus Wohlrabe.
Der demografische Wandel bleibe allerdings eine große Herausforderung, fügte Wohlrabe hinzu: "Langfristig wird der Mangel an Fachkräften wieder zunehmen."
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."