
Bericht: Alibaba an Deepseek interessiert
n-tv
Der chinesische Chatbot Deepseek sorgt im Januar weltweit für Aufsehen und ein starkes Börsenbeben. Nun sucht das Unternehmen Kapitalgeber. Berichten zufolge melden sowohl der Staat als auch die Alibaba Group Interesse an.
Erstmals seit der Firmengründung vor einigen Jahren begibt sich das auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierte chinesische Startup DeepSeek einem Medienbericht zufolge auf die Suche nach externen Geldgebern. Dabei habe der KI-Entwickler Interesse vom Online-Händler Alibaba und von chinesischen Staatsfonds auf sich gezogen, schrieb das Nachrichtenportal "The Information" unter Berufung auf Insider. Alibaba war für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen.
Das Unternehmen hatte im Januar mit der Vorstellung einer KI weltweit für Aufsehen gesorgt. Der Aktienkurs des Marktführers für Halbleiter NVIDIA brach zwischenzeitig um 17 Prozent ein und bescherte dem Unternehmen einen Marktverlust von fast 600 Milliarden US-Dollar.
Die Software gilt westlichen Konkurrenten wie ChatGPT als nahezu ebenbürtig, obwohl die Entwicklung nur einen Bruchteil der üblichen Summe kostete. Zudem sei für den Betrieb wenig Rechenpower notwendig, erklärte das Unternehmen.

Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.

In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.