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Präsident Xi trifft geschassten Alibaba-Chef Jack Ma
n-tv
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
Vor dem Hintergrund einer schwächelnden Wirtschaft hat sich Chinas Präsident Xi Jinping mit den Chefs mehrerer großer Privatunternehmen getroffen. Der staatliche Fernsehsender CCTV zeigte die Zusammenkunft in der Großen Halle des Volkes in Peking. Dabei waren auch der vor Jahren in Ungnade gefallene Ko-Gründer des Online-Riesen Alibaba, Jack Ma, der Gründer des Telekommunikationskonzerns Huawei, Ren Zhengfei, und der Gründer des E-Autobauers BYD, Wang Chuanfu.
Xi hat seit seinem Amtsantritt vor zehn Jahren stets versucht, die Rolle der staatlichen Unternehmen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu stärken. Gleichzeitig warnte er vor der teils "ungeordneten" Ausweitung des privaten Sektors. Von einem bevorstehenden Treffen des Präsidenten mit wichtigen Unternehmern der Privatwirtschaft hatte die chinesische Presse bereits berichtet.
CCTV zeigte zwar, wie Xi, Huawei-Gründer Ren und BYD-Gründer Wang das Wort ergriffen - übertrug ihre Reden jedoch nicht und berichtete vorerst auch nicht über deren Inhalt. Weitere prominente Unternehmer bei dem Zusammentreffen waren der Gründer des Batterieherstellers CATL, Robin Zeng, und der Co-Gründer der auf Lieferdienste spezialisierten Plattform Meituan, Wang Xing.
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."