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Steigende Mietpreise locken vor allem private Kapitalanleger
n-tv
Die Zinsen sinken und die Mieten steigen. Grund genug für Anleger, in Immobilien zu investieren. Das bestätigen auch die Zahlen von Kredit-Vermittlern, die vor allem bei privaten Anlegern einen Zuwachs verzeichnen.
Gesunkene Zinsen und stark steigende Mieten locken zunehmend Kapitalanleger zurück in den Immobilienmarkt. Das berichten Kredit-Vermittler. Demnach greifen Privatleute, die Geld in Immobilien anlegen wollen, stärker zu Krediten als Eigennutzer. Banken sehen zudem eine Rückkehr von Großinvestoren. Das zeigt sich bereits in steigenden Immobilienpreisen, etwa bei Mehrfamilienhäusern.
Ein hohes Interesse an Immobilien-Investments beobachtet etwa der Münchner Kredit-Vermittler Interhyp. "In unseren Zahlen sieht man, dass die Nachfrage bei Kapitalanlegern im vergangenen Jahr noch einmal stärker gewachsen ist als bei Eigennutzern", sagt Vorstandschef Jörg Utecht. Jede vierte über Interhyp abgeschlossene Finanzierung sei 2024 eine Kapitalanlage gewesen (25 Prozent) - nach 22 Prozent im Vorjahr.
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."