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Top-Unternehmen schütten Rekorddividende aus
n-tv
Gute Nachrichten für Anleger: Die weltweit größten Firmen schütten im ersten Quartal eine Rekordsumme aus. Einen erheblichen Anteil daran tragen Meta und Alibaba. Es gibt aber auch einen Ausreißer nach unten.
Unternehmen auf der ganzen Welt haben ihren Anlegerinnen und Anlegern im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt so hohe Dividenden ausgezahlt wie noch nie. Wie die Investmentgesellschaft Janus Henderson mitteilte, zahlten die 1200 größten börsennotierten Firmen ihren Aktionären die Rekordsumme von 339,2 Milliarden Dollar (knapp 313 Milliarden Euro) zwischen Januar und März aus. Großen Einfluss darauf hatten die Onlineriesen Alibaba und Meta.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal stiegen die Dividenden um 2,4 Prozent an, insbesondere der Bankensektor trug laut Janus Henderson dazu bei. Der Transportsektor indes fiel als Ausreißer auf: Dort wurde weniger ausgezahlt als im Vorjahr. Zurückzuführen sei das auf große Dividendenkürzungen beim dänischen Logistikunternehmen Maersk.
Der Mutterkonzern von Facebook und Instagram, Meta, und der chinesische Technologiekonzern Alibaba zahlten hingegen erstmals überhaupt Teile ihres Gewinns an Investorinnen und Investoren aus. Die 2,6 Milliarden Dollar von Alibaba und die 1,1 Milliarden Dollar von Meta waren den Angaben zufolge für die Hälfte des Anstiegs im ersten Quartal verantwortlich.
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."