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Teslas müssen in China draußen parken
n-tv
E-Auto-Pionier Tesla gerät in China weiter unter Druck. Insidern zufolge dürfen die Fahrzeuge nicht mehr auf einigen Regierungsgeländen abgestellt werden. Sorge bereiten offenbar die integrierten Kameras. Im März hatte das Militär schon einen Bann ausgesprochen. Der Konzern scheint Konsequenzen zu ziehen.
Mitarbeiter einiger chinesischer Regierungsbehörden sind Insidern zufolge angewiesen worden, ihre Teslas wegen Sicherheitsbedenken außerhalb des Geländes zu parken. Wie es heißt, gab es entsprechende mündliche Anweisungen an Beamte von mindestens zwei Behörden in Peking und Shanghai. Sorge bereiten offenbar die integrierten Kameras. Obwohl sich Sensoren und Kameras mittlerweile in Fahrzeugen verschiedener Autohersteller befinden, soll der Bann nur für Teslas gelten. Wie viele Autos konkret betroffen sind, ist nicht bekannt. Die Fahrer wollten unerkannt bleiben, weil es sich um eine sensible Angelegenheit handele, zitiert Reuters die Insider. Unklar ist auch, ob alle Regierungsstellen ihren Mitarbeitern solche Beschränkungen auferlegt haben und ob die Maßnahme eine formelle Regierungsanordnung oder nur eine von einzelnen Beamten erteilte Anweisung war.
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."