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Staatsanwälte ermitteln gegen Windhorst-Firma
n-tv
Kaum hat sich der Wirbel um Millionen-Zahlungen an Hertha BSC gelegt, gibt es neuen Ärger für Investor Lars Windhorst. Die Bankaufsicht Bafin zeigt ihn an. Der Unternehmer weist die Vorwürfe zurück.
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Investor Lars Windhorst, nachdem die Bankenaufsicht Bafin eine Strafanzeige gestellt hat. Der "Financial Times" zufolge soll es dabei um das Investmentvehikel "Evergreen Funding" gehen, das Windhorst gehöre. Um welche Vorwürfe es sich konkret handelt, ist nicht bekannt. In Berlin hat die Tennor Holding des Investors ihren Deutschland-Sitz. Wie die britische Zeitung berichtet, hält es die Bafin für möglich, dass die in Luxemburg angesiedelte "Evergreen" Bankgeschäfte getätigt hat, ohne die erforderlichen Lizenzen zu besitzen. Die Konten des Investementvehikels seien eingefroren worden. Wie es weiter heißt, soll Evergreen Windhorst im vergangenen Jahr 272 Millionen Euro geliehen, aber selbst nur Finanzpapiere im Wert von 263,5 Millionen Euro in der Bilanz aufgeführt haben.
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."