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Snap stellt Brille für virtuelle Inhalte vor
n-tv
Sie gelten als die nächste wichtige Computer-Plattform: Brillen, mit denen man digitale Inhalte in die reale Welt einblenden kann. In der Tech-Branche geht man davon aus, dass Großkonzerne wie Apple oder Facebook dabei die Nase vorn haben. Doch nun kommt ihnen ein kleinerer Konkurrent zuvor.
Die Macher der Foto-App Snapchat haben als erste in der Tech-Branche eine alltagstaugliche Computerbrille vorgestellt, mit der sich digitale Inhalte ins Blickfeld des Nutzers einblenden lassen. Solche Brillen werden unter anderem von Apple und Facebook erwartet - aber die Entwicklerfirma Snap überholte sie mit der Präsentation am Donnerstag. Die "Spectacles"-Brille blendet die virtuellen Objekte zugleich nur in einen eingeschränkten Teil des Blickfelds ein. Sie ist zunächst nur für von Snap ausgewählte Nutzer verfügbar und wird nicht zum Kauf angeboten. Die Kombination aus digitalen Inhalten und der realen Welt ist bekannt unter der Bezeichnung erweiterte Realität (AR, Augmented Reality). Bisher wird die Technologie vor allem auf Smartphone-Bildschirmen genutzt, auch Apple baut seit Jahren darauf.
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."