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Nach der Krise drohen neue Luftfahrt-Risiken
n-tv
Die Corona-Krise war am Himmel abzulesen: Die sonst üblichen Kondensstreifen fehlten. Inzwischen wird wieder mehr geflogen - doch die Rückkehr zum Alltag in der Luftfahrt ist nicht ganz unproblematisch. Versicherer machen sich auf neue Risiken gefasst. Ein Unsicherheitsfaktor: die Passagiere.
Die allmähliche Normalisierung des Luftverkehrs nach über einjähriger Zwangspause für viele Piloten und Maschinen macht der Allianz Sorgen. Der größte deutsche Versicherer warnte am Dienstag vor den mit der Entmottung verbundenen Risiken ebenso wie vor Passagieren außer Rand und Band. Die Fachleute des zu dem Münchner Dax-Konzern gehörenden Industrieversicherers AGCS listen in einer Analyse die potenziellen Gefahren auf. Dazu gehören außer Übung geratene Piloten und mögliche Schäden an den Flugzeugen, beispielsweise Nester in den Triebwerken, aber auch die aus den USA gemeldeten Fälle tobender Maskenverweigerer an Bord. Was Piloten und Flugzeuge betrifft, gelten die Bedenken nicht den großen Fluggesellschaften, sondern der in der Luftfahrtbranche als "General Aviation" bezeichnete Fliegerei: kleinere Maschinen vom Geschäftsflug über den Touristenrundflug bis zum Einsatz des Rettungshubschraubers.
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."