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Musk will Twitter angeblich doch wieder kaufen
n-tv
Alles zurück auf Anfang: Milliardär Musk will einem Insider zufolge Twitter doch kaufen. Auch der Zahlung von mehr als 40 Milliarden Dollar habe er zugestimmt. Der Sinneswandel käme kurz vor einem angesetzten Prozess, weil Musk zuvor vom angekündigten Kauf zurücktreten wollte.
Tesla-Chef Elon Musk ist nun offenbar doch bereit, Twitter zu übernehmen. Er habe angeboten, den 44 Milliarden US-Dollar schweren Deal zu den Bedingungen abzuschließen, denen er ursprünglich zugestimmt hatte. Die Anwälte des Milliardärs hätten den Vertretern des Kurznachrichtendienstes den Vorschlag in der Nacht zum Montag mitgeteilt und vor einer im heutigen Tagesverlauf anberaumten Dringlichkeitsanhörung ein vertrauliches Schreiben beim Delaware Chancery Court eingereicht, berichtete ein Insider.
Dies ist eine unerwartete Wendung, die es beiden Seiten ermöglichen könnte, einen Prozess mit hohem Einsatz abzuwenden. Sollte Twitter den Vorschlag annehmen, müssten beide Seiten keinen fünftägigen Prozess ohne Jury führen, der eigentlich am 17. Oktober beginnen soll.
Musk hatte die Kaufvereinbarung vom April im Juli für ungültig erklärt, weil Twitter angeblich falsche Angaben zur Anzahl von Fake-Accounts auf der Plattform gemacht habe. Das Unternehmen pochte auf die Einhaltung des Kaufvertrags und zog vor Gericht.
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."