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Microsoft zieht beim Internet Explorer den Stecker
n-tv
In den 90er-Jahren drückt Microsoft seinen Browser unerbittlich durch und dominiert den Markt. Doch mittlerweile spielt der Internet Explorer keine nennenswerte Rolle mehr. Der Konzern kündigt nun an, nächstes Jahr den Support einzustellen.
Microsoft will seinen Internet Explorer 11 in der aktuellen Version im nächsten Jahr weitgehend in die digitale Rente schicken. Am 15. Juni 2022 werde der Support für den Internet Explorer 11 für den Großteil der Anwendungen enden, teilte das Unternehmen mit. Microsoft setzt nun komplett auf den Browser Microsoft Edge, der auf Chrome basiert. Der Internet Explorer hatte in den vergangenen Jahren allmählich an Bedeutung verloren, da sich konkurrierende Browser wie Chrome von Google oder Safari von Apple durchgesetzt haben. Nach Angaben der Webanalysefirma Statcounter hatte der Internet Explorer im April einen Anteil von weniger als 2 Prozent am weltweiten Browser-Markt für Desktop-Computer. Chrome kam auf über 65 Prozent Marktanteil, vor Safari mit etwa 10 Prozent. Microsoft Edge erreichte 8 Prozent.
Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."