Lord Of The Lost: "Es ist nie etwas gefloppt"
n-tv
Im Tourbus müssen die Schuhe ausgezogen werden und Sänger Chris Harms entschuldigt sich beim Kölner Konzert höflich bei einem Fan, den er versehentlich von der Bühne aus angespuckt hat. Da könnte man glatt meinen, dass für Lord Of The Lost pünktlich zu ihrem 15. Bandgeburtstag die wilden Rock'n'Roll-Tage vorbei sind. Weit gefehlt. Die Pubertät hat gerade erst begonnen.
Im ntv.de-Interview sprechen Pi Stoffers, Klaas Helmecke, Gerrit Heinemann, Niklas Kahl und Benjamin Mundigler über ihre "geile" Bandfamilie, empörte Fans und die Notwendigkeit, als Musiker auch politisch Stellung zu beziehen.
ntv.de: Glückwunsch zum 15. Geburtstag! Ein Alter, in dem man mitten in der Pubertät steckt. Wie lässt sich das auf Lord Of The Lost als Band übertragen?
Gerrit Heinemann: Also pubertär verhalten wir uns gerne immer noch. Das ist ja das Schöne. Wenn man eine so gut funktionierende geile Familie ist wie wir, dann ist auf Tour zu sein, tatsächlich wie Klassenfahrt. Nur halt, dass wir erwachsen sind. Auf dem Ausweis sind wir alle erwachsen, aber ansonsten ist es doch recht pubertär.