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Krypto-Achterbahn fährt weiter
n-tv
Nach dem zeitweise dramatischen Kurssturz der vergangenen Woche geht es für die digitale Leitwährung Bitcoin zuletzt wieder deutlich nach oben. Das Rekordhoch von Mitte April liegt allerdings in weiter Ferne. Zuletzt gab es mehrere schlechte Nachrichen aus den USA und China für Bitcoin-Fans.
Nach der Talfahrt am Wochenende haben die Kryptowährungen wieder deutlich zugelegt. So kostete ein Bitcoin, die bekannteste und nach Marktanteilen größte Digitalwährung, am frühen Nachmittag auf dem Handelsplatz Bitstamp knapp gut 37.000 Dollar und damit rund 10 Prozent mehr als 24 Stunden zuvor. Auch andere Digitalwährungen wie Ether sprangen am Pfingstmontag wieder nach oben - zum Teil noch viel stärker als der Bitcoin. In der vergangenen Woche war der Bitcoin am Mittwoch kurzzeitig bis auf 30.000 Dollar gefallen, konnte sich aber in den Tagen danach wieder etwas erholen. Seit dem Rekordhoch von knapp 65.000 Dollar Mitte April ging es um knapp die Hälfte nach unten. Trotz der starken Verluste in den vergangenen Wochen kostet der Bitcoin noch fast vier Mal so viel wie vor einem Jahr. Die massiven Schwankungen zeigen das Dilemma des Markts für Digitalwährungen - er verspricht einerseits hohe Gewinne bei allerdings immens hohen Risiken.
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."