Ikke Hüftgold hat vor niemandem Angst
n-tv
"La La La" lautet der Killer-Refrain im "Lied mit gutem Text", mit dem Ikke Hüftgold zum ESC reisen will. Die Chancen, dass das wirklich klappt, stehen gar nicht schlecht. Mit ntv.de spricht der Sänger, der eigentlich Matthias Distel heißt, über den Vorentscheid, "Layla", den Wendler und die Segnungen der Satire.
ntv.de: Im Gegensatz zu acht anderen Kandidatinnen und Kandidaten warst du für den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) nicht gesetzt, sondern musstest dich dafür erst noch in einem separaten Tiktok-Voting qualifizieren. Wie fandest du das?
Ikke Hüftgold: Als ich erfahren habe, dass ich ins Tiktok-Voting soll, war ich eigentlich schon raus. Meine erste Reaktion war: Das tue ich mir nicht an! Im Rahmen meines Genres bin ich ja doch ein gestandener und sehr erfolgreicher Musiker und Produzent. Und jetzt hieß es, ich soll doch nochmal ein Zusatzvideo drehen und zeigen, dass ich ein guter Liveperformer bin. Sorry, aber das stelle ich nun mal schon seit 15 Jahren unter Beweis.
Hat dich gestört, dass die Wahl bei Tiktok stattfand - eine Plattform, die ja doch vor allem von sehr jungen Menschen benutzt wird?