Gründer wollten Google für unter einer Million verkaufen - und scheiterten
n-tv
Larry Page und Sergey Brin boten Google einst für schlappe eine Million Dollar an - und ließen sich beim Preis sogar noch runterhandeln. Doch der Deal klappte nicht. Was war da los?
Es klingt nach einem Angebot, das man wirklich nicht ausschlagen konnte: Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin wollten ihr Ende der 90er-Jahre für weniger als eine Million Dollar verkaufen. Doch der einzige Interessent winkte schnell dankend ab.
George Bell ist der Mann, der den Deal platzen ließ. Er war damals Chef von Excite, einem Internet-Pionier. Die Firma betrieb ein viel genutztes Webportal, das verschiedene Dienste im Angebot hatte, darunter eine Suchmaschine, E-Mails, Instant Messaging und individuelle Homepages. Heute ist die Firma nahezu vergessen. Das Portal ging mit dem Platzen der Dotcom-Blase unter, die Suchmaschine verschwand 2010 endgültig.
Google ging 1996 unter dem Namen Backrub an den Start. Den Such-Algorithmus entwickelten Page, Brin und ihr Kommilitone Scott Hassan, der Hauptprogrammierer der Suchmaschine war. Die drei studierten damals an der US-amerikanischen Elite-Universität Stanford. Als Page und Brin 1998 die Uni verließen, gab es allerdings ein großes Problem: Das Projekt war nicht profitabel, und beide mussten einen Weg finden, mit der Suchmaschine Geld zu verdienen. Das lag vor allem daran, dass sich Brin und Page weigerten, Werbung anzuzeigen.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.