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Gemeinde stimmt für Erweiterung des Tesla-Werks
n-tv
Der Autobauer Tesla will sein Gelände bei Berlin ausdehnen. Unter Polizeischutz hat sich die Gemeindevertretung für die Erweiterung ausgesprochen. Umweltaktivisten kündigen weitere Proteste an.
Die Gemeinde Grünheide bei Berlin hat den Weg für die umstrittene Erweiterung des Fabrikgeländes von US-Elektroautobauer Tesla freigemacht. Unter Polizeischutz stimmte die Gemeindevertretung mit Mehrheit für einen geänderten Bebauungsplan. Elf Gemeindevertreter stimmten mit Ja, sechs mit Nein, zudem gab es zwei Enthaltungen.
Nach Kritik aus der Bevölkerung soll für die Tesla-Erweiterung weniger Wald abgeholzt werden als ursprünglich vorgesehen. Das Unternehmen will sein Gelände um einen Güterbahnhof und Logistikflächen erweitern. Umweltaktivisten protestierten gegen die Pläne. Die Gemeinde erwartet damit eine Verkehrsentlastung für Grünheide. Umweltbündnisse sehen dagegen Umweltrisiken und forderten die Gemeindevertreter auf, gegen eine Erweiterung zu stimmen.
Die Tesla-Gegner kündigten weitere Proteste gegen das einzige europäische Autowerk von Firmenchef Elon Musk an. Hunderte Umweltaktivistinnen und Aktivisten hatten in der vergangenen Woche in Grünheide vor Umweltgefahren gewarnt und gegen eine Erweiterung protestiert. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" und die Initiative "Tesla stoppen" kündigte weitere Aktionen an. Ein Ende Februar aufgebautes Protestcamp mit Baumhäusern am Rande der Tesla-Fabrik müssen die Umweltaktivisten nach einer Gerichtsentscheidung vorerst nicht räumen. Fast zwei Drittel der Bürger von Grünheide hatten die bisherigen Erweiterungspläne des Autoherstellers bei einer Befragung im Februar abgelehnt.
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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