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Experte kann sich Dax 50 vorstellen
n-tv
Es ist die bisher größte Umgestaltung seit seiner Einführung: Der Dax umfasst künftig 40 statt bisher 30 Unternehmen. Ein Wirtschaftsprofessor kann sich auch einen Index mit noch mehr Konzernen vorstellen. Eine Erweiterung ist nach Meinung eines anderen Experten aber nicht alles.
Der Deutsche Aktienindex könnte nach Ansicht von Dirk Schiereck, Experte für Unternehmensfinanzierung, noch größer werden. Die Erweiterung von 30 auf 40 Konzerne, die nun umgesetzt wird, finde er grundsätzlich sehr sinnvoll, sagte der Darmstädter Wirtschaftsprofessor. "Wenn man sich in Europa andere Aktienmärkte anschaut, sind die dortigen Leitindizes alle größer, obwohl diese Volkswirtschaften kleiner sind als die deutsche. Das allein zeigt, dass ein Index mit 30 Mitgliedern die deutsche Volkswirtschaft nicht angemessen abbildet." Perspektivisch sollte eine noch breitere Aufstellung des deutschen Leitindex im Auge behalten werden, meint Schiereck: "Wenn es wieder mehr Börsengänge gibt und der Kurszettel deutlich anwachsen sollte, wäre 40 aber sicher nicht das Ende. Da kann man sich auch einen Dax 50 vorstellen."
In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."