Bittere Pillen aus Zürich
n-tv
Ein vermuteter Pharmaskandal, skrupellose Anwälte und knallharte Ermittlerinnen mit Herz bilden die Grundlage für den vierten "Tatort" aus Zürich. Ob hinter der Ansammlung von Klischees ein spannender Fall wartet, lesen Sie hier.
Was passiert?
Ihr vierter gemeinsamer Fall führt die Zürcher Kommissarinnen Ott (Carol Schuler) und Grandjean (Anna Pieri Zuercher) auf die Spuren eines Medikamentenskandals. Auslöser ist der Mord an der Staranwältin Corrinne Perrault (Sabine Timoteo), die das aufstrebende Pharmaunternehmen Argon beim Start einer neuen und extrem teuren Wunderpille namens Volmelia vertrat. Das Medikament soll Patienten mit der Autoimmunerkrankung NMO helfen, steht aber im Verdacht, eine Verschlimmerung der Symptome nach der Therapie zu verursachen.
So anscheinend auch bei Klara Canetti (Anouk Petri), die seit der Behandlung mit Volmelia im Rollstuhl sitzt. Ihre Mutter Dorit (Annina Butterworth) versucht verzweifelt zu beweisen, dass das Medikament die Komplikationen auslöste. Währenddessen fürchtet Argon um die Zulassung der Pille und will die Canettis stoppen. Doch um welchen Preis?