
"Bedrohungslage": Schulen in Duisburg bleiben geschlossen
n-tv
Schülerinnen und Schüler müssen sich in Duisburg am Montag auf Distanzunterricht einstellen. Die Sekundar- und Gesamtschulen bleiben wegen einer "aktuellen Bedrohungslage" geschlossen, heißt es von den Behörden. Einem Bericht zufolge sind 13 Schulen davon betroffen.
Wegen einer Bedrohungslage in Duisburg bleiben alle Sekundar- und Gesamtschulen in der Stadt am Montag geschlossen. Dies teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Duisburg am Abend mit. Weitere Details zu der Bedrohungslage nannte der Sprecher nicht.
Unklar ist auch, wie viele Schulen in der Ruhr-Metropole betroffen insgesamt betroffen sind. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Ermittler berichtete, sollen es mindestens 13 Schulen sein. Auslöser sollen angeblich mehrere Drohmails sein. Eine sei schon am Freitag eingegangen, eine weitere dann am Sonntag.
Laut "Bild"-Zeitung ist in den Mails die Rede von "Säuberungen" gewesen. Der Staatsschutz ermittele, was dahintersteckt. Von den Schließungen seien insgesamt Tausende Schülerinnen und Schüler betroffen. Die Eltern seien per Mail informiert worden. Darin sei die Rede von einer "aktuellen Bedrohungslage" gewesen. Dies bedeute aber nicht, dass es schulfrei gebe, der Unterricht solle im "Distanzformat stattfinden", heißt es.

Ein 38-jähriger Iraner steht in Krefeld wegen einer Brandserie vor Gericht. Zum Prozessauftakt gesteht er mehrere seiner Taten. Den Versuch, ein Kino-Center anzuzünden, bestreitet er aber. Seine Aussagen wirken teilweise verwirrt: Stimmen hätten ihn zur Brandstiftung getrieben, berichtet der Angeklagte.

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