
Hubschrauber mit spanischen Touristen stürzt in den Hudson River
n-tv
Ein Hubschrauber mit einer spanischen Familie an Bord stürzt in den Hudson River in New York. Bürgermeister Adams bestätigt, dass sechs Tote geborgen wurden. Offizielle Informationen zur Absturzursache gibt es bisher nicht, Trump verspricht rasche Aufklärung.
Bei dem Hubschrauberabsturz in der Millionenmetropole New York sind drei Kinder und drei Erwachsene ums Leben gekommen. Auch der Pilot sei unter den Toten, bei den anderen Opfern handele es sich um eine Familie, teilte Bürgermeister Eric Adams mit. Laut der US-Flugsicherheitsbehörde laufen Ermittlungen zur Unglücksursache.
Adams zufolge waren alle Fluggäste nach vorläufigen Informationen zu einem Besuch aus Spanien angereist und auf einem Rundflug über der Metropole, als der Helikopter aus noch ungeklärten Gründen in den Hudson River vor Manhattan stürzte. Laut "New York Post" ist unter den Opfern auch der CEO von Siemens in Spanien, Agustin Escobar. Dieser nahm den Rundflug zusammen mit seiner Frau und drei gemeinsamen Kindern wahr.
Einsatzkräfte fuhren mit zahlreichen Booten zur Unglücksstelle, doch für die Insassen des Hubschraubers vom Typ Bell 206 kam jede Hilfe zu spät. Im Internet verbreiteten sich Aufnahmen, auf denen die Kabine eines Hubschraubers zu sehen ist, die wie ein Stein aus großer Höhe ins Wasser stürzt. Spekuliert wurde daher, dass der Helikopter in der Luft auseinandergebrochen sein könnte.