
Berliner Wettbüro-Mord: Gesuchter Rocker in der Türkei gefasst
n-tv
Vor mehr als zehn Jahren wird ein 26-Jähriger in Berlin durch mehrere Schüsse getötet. Für den Mord werden Mitglieder der Hells Angels verantwortlich gemacht. Noch vor Prozessbeginn setzen sich einige Angeklagte ins Ausland ab. Nun geht türkischen Ermittlern einer der Flüchtigen ins Netz.
Elf Jahre nach tödlichen Schüssen in einem Berliner Wettbüro ist ein in Deutschland zu lebenslanger Haft verurteilter Rocker in der Türkei gefasst worden. Zehn Verdächtige wurden im Zusammenhang mit Betrugsfällen in der Türkei in Koordination mit deutschen Behörden festgenommen, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Einige von ihnen hätten Verbindungen zur Rockerbande Hells Angels. Darunter sei auch der in Deutschland Verurteilte, wie türkische Medien berichteten.
Den Männern wird demnach vorgeworfen, in 46 Fällen deutsche Staatsbürger betrogen zu haben, indem sie sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte und Richter ausgaben. Damit hätten sie fast drei Millionen Euro erschlichen.

Wieder ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. In der Innenstadt von Passau werden mehrere Menschen verletzt, darunter laut einem Bericht auch die Frau und das Kind des 48-jährigen Fahrers. Die Polizei nimmt ihn fest und schließt nicht aus, dass er das Auto bewusst in die Menschengruppe gelenkt hat.