
Urlauberin verbrennt in Italien in einem Boot - möglicherweise Deutsche
n-tv
Mitten in der Nacht gerät ein Boot im Norden Italiens in Brand. Ein Mann kann sich durch einen Sprung ins Wasser retten. Für eine Frau kommt jede Hilfe zu spät.
Bei einem Brand auf einem Boot in Italien ist eine Urlauberin ums Leben gekommen. Die Tote stammt nach Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa vermutlich aus Deutschland. Das Unglück ereignete sich auf dem Fluss Stella in der Gemeinde Palazzolo, wo das Boot verankert war. Ein weiterer Urlauber, der Ehemann der Toten, musste mit lebensgefährlichen Brandverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Brand brach laut Polizeiangaben in der Nacht aus. Um den Flammen zu entkommen, sprang der Mann über Bord, zog sich zuvor aber schwere Verbrennungen zu. Laut Behördenangaben schaffte er es dennoch bei Bewusstsein zu bleiben. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins nächstgelegene Krankenhaus.
Die Feuerwehrleute begannen umgehend mit den Löscharbeiten und konnten so ein Übergreifen der Flammen auf andere Boote in der unmittelbaren Umgebung verhindern. Für die Frau kam jedoch jede Hilfe zu spät. Das Feuer hatte sich bereits zu stark auf dem 12 Meter langen Boot ausgebreitet. Die Rettungskräfte konnten die Kabine, in der die Frau offenbar lag, nicht betreten. Die Leiche konnten erst Taucher bergen. Auf dem Boot hielten sich laut Medienangaben neben dem Ehepaar auch mehrere Hunde auf. Deren Schicksal ist allerdings bislang unklar.

Wieder ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. In der Innenstadt von Passau werden mehrere Menschen verletzt, darunter laut einem Bericht auch die Frau und das Kind des 48-jährigen Fahrers. Die Polizei nimmt ihn fest und schließt nicht aus, dass er das Auto bewusst in die Menschengruppe gelenkt hat.