
Mehr als 120 Nachbeben erschrecken Istanbuls Einwohner
n-tv
Am Mittag sorgt ein starkes Erdbeben in der Türkei für Erschütterungen. Darauf folgen 127 weitere Beben. Am Ende müssen über 150 Menschen in Krankenhäusern versorgt werden. Der Schaden ist überschaubar: Lediglich ein Gebäude stürzte ein.
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 und mehr als 120 Nachbeben haben die Menschen in der türkischen Metropole Istanbul in Angst versetzt. Das Zentrum des starken Bebens habe im Marmarameer vor den westlichen Vororten von Istanbul gelegen, teilten die Behörden mit. Demnach gab es weder Schwerverletzte noch Schäden an Wohnhäusern, dafür aber dutzende Nachbeben. Tausende Menschen verließen aus Angst vor weiteren Beben ihre Häuser.
Das erste Beben um 12.49 Uhr (11.49 Uhr MESZ) habe 13 Sekunden gedauert, erklärte Innenminister Ali Yerlikaya im Onlinedienst X. Es sei auch in den umliegenden Provinzen zu spüren gewesen. Bis 16.55 Uhr habe es 127 Nachbeben gegeben, "das stärkste davon hatte eine Stärke von 5,9", sagte Yerlikaya laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Und es wird mit weiteren Nachbeben gerechnet.

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?