
Pawlos starb bereits kurz nach seinem Verschwinden
n-tv
Vor fast einem Monat verschwindet der sechsjährige Pawlos aus Hessen. Nach langem Bangen und Hoffen herrscht jetzt traurige Gewissheit: Bei einer in einem Fluss gefundenen Leiche handelt es sich um das Kind. Eine Obduktion gibt zudem weitere Aufschlüsse.
Nach dem Fund der Leiche des wochenlang vermissten sechsjährigen Pawlos aus Hessen hat die Obduktion keine Hinweise auf ein Verbrechen ergeben. Rechtsmedizinische Untersuchungen hätten die Annahme bestätigt, dass sich der autistische Junge bereits kurze Zeit nach seinem Verschwinden Ende März zur Lahn begeben habe und in dem Fluss ertrunken sei, teilte die Polizei in Wiesbaden mit.
"Als Ergebnis der Obduktion ergeben sich keine Hinweise auf eine Straftat oder die Beteiligung Dritter", erklärten die Beamten. Sie bestätigten damit zugleich abschließend die Identität der bereits am Sonntagabend von einem Kanufahrer in der Lahn bei Weilburg gefundenen Kinderleiche. Bereits am Osterwochenende hatten sie mitgeteilt, dass es sich bei dem gefundenen toten Kind "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" um den vermissten Pawlos handle.
Der aus Weilburg stammende Junge wurde seit dem 25. März vermisst. Er verließ nach Polizeiangaben damals seine Schule in Weilburg und wurde noch zu Fuß im Bereich des Bahnhofs gesehen. Anschließend verlor sich seine Spur. Großangelegte Such- und Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?