
Schweriner Messerstecher in Großbritannien gefasst
n-tv
Im Februar soll ein 25-Jähriger vor einem Schweriner Einkaufzentrum einen Jugendlichen erstochen haben. Seitdem ist er auf der Flucht. Jetzt spürt die Polizei den Verdächtigen im Ausland auf.
Fast drei Monate nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Schwerin haben die Ermittler einen Verdächtigen in Großbritannien festgenommen. Derzeit werde ein Auslieferungsverfahren betrieben, teilte die Staatsanwaltschaft Schwerin mit. Hinweise des Landeskriminalamts von Mecklenburg-Vorpommern führten demnach zu dem Verdächtigen. Weitere Details nannten die Ermittler nicht.
Der nun gefasste Verdächtige soll mit dem Opfer Anfang Februar in einem Ausgangsbereich des Schlossparkcenters, eines Einkaufszentrums in Schwerin, in eine Auseinandersetzung geraten sein. Im Verlauf des Streits soll der Täter dem Jugendlichen nach Ermittlerangaben mehrere Messerstiche zugefügt haben.
Der 17-Jährige starb daran. Beide sollen einander gekannt haben. Bereits wenige Tage nach der Tat wurde nach früheren Behördenangaben ein 25-Jähriger als Tatverdächtiger identifiziert. Er befand sich demnach auf der Flucht. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Mordes.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?