
Oxford-Akademiker tranken jahrelang aus menschlichem Schädel
n-tv
Ein Archäologe zeichnet die "beschämende Geschichte" eines Schädels nach: Bis 2015 tranken Uni-Angehörige in Oxford bei festlichen Anlässen demnach aus einem verzierten Totenkopfkelch. Die Spuren des Gefäßes lassen sich bis in die Kolonialzeit zurückverfolgen.
Angehörige der britischen Oxford-Universität haben einem Bericht des "Guardian" zufolge bis vor einigen Jahren aus einem Kelch getrunken, der aus einem menschlichen Schädel gefertigt war. Das geht aus einem demnächst erscheinenden Buch des Archäologen Dan Hicks hervor. In "Every Monument Will Fall" zeichnet er die "beschämende Geschichte des Schädels" nach.
Der Schädelbecher sei aus einer abgesägten und polierten Gehirnschale gefertigt und mit einem silbernen Rand und Ständer verziert worden. Hicks zufolge hätten ihn Angehörige der Universität und deren Gäste regelmäßig bei formellen Abendessen am Worcester College verwendet. Der Wissenschaftler schreibt, irgendwann sei der Kelch undicht geworden und Wein aus ihm ausgelaufen. Dann habe man ihn zum Servieren von Schokolade genutzt.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?