
USA erleben schlimmsten Einzelausbruch von Masern seit 2000
n-tv
Im Frühjahr brechen die Masern vor allem im Süden der USA im großen Stil aus. Mehr als 800 Fälle werden seither registriert. Unter den Infizierten befinden sich besonders viele ungeimpfte Kinder. Die Behörden müssten schnell reagieren, aber Kürzungen der US-Regierung erschweren die Arbeit.
In den USA sind nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC landesweit 800 Masern-Ansteckungen registriert worden. Damit würde es sich um den größten Einzelausbruch in der Geschichte des Landes seit dem Jahr 2000 handeln, meldet die "New York Times" (NYT). Vor 25 Jahren galt die Infektion in den USA als ausgerottet. 85 Menschen müssen in Krankenhäusern behandelt werden, teilte die CDC mit. Allein 624 Fälle wurden in Texas registriert. Daneben sind Oklahoma und New Mexico stärker als übrige Bundesstaaten betroffen. Da die Fälle oft zeitverzögert gemeldet werden, wird von einer deutlich höheren Zahl Infizierter ausgegangen.
Unter den Erkrankten sollen sich viele Kinder befinden. Sie machen laut NYT rund 70 Prozent aus und sind im Durchschnitt acht Jahre alt. Zwei Mädchen sind bereits an der Infektion gestorben. Fast alle Infizierten sollen laut CDC ungeimpft sein beziehungsweise einen unklaren Impfstatus aufweisen. Auch die beiden gestorbenen Mädchen seien nicht geimpft gewesen.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?