
Polizei glaubt bei Leichen in Güllebecken nicht an Straftat
n-tv
Der Fall erscheint mysteriös. Im sächsischen Gröditz werden in einem Güllebecken eines landwirtschaftlichen Betriebs zwei Leichen gefunden. Die Polizei sieht keine Hinweise auf ein Verbrechen. Sie kann die Identität der Opfer aber nicht klären. Ein Hinweis aus einem Nachbarort könnte helfen.
Nach dem Fund zweier Leichen in einem Güllebecken in Gröditz nordwestlich von Dresden gibt es bislang keine Hinweise auf eine Straftat. Es werde aber weiter in alle Richtungen ermittelt, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Die Untersuchungen am Fundort auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebes im Ortsteil Spansberg seien zwar abgeschlossen. Zusätzliche Ermittlungen vor Ort könnten aber nicht ausgeschlossen werden.
Ein Mitarbeiter des Agrarbetriebs hatte am Montagnachmittag die Leichen einer Frau und eines Mannes entdeckt. Das Güllebecken werde in unregelmäßigen Abständen kontrolliert, so der Polizeisprecher. Auch deshalb lasse sich bisher nicht sagen, wie lange die Toten sich darin befunden hätten. Die Identitäten seien weiterhin nicht geklärt. Zuvor hatte die Polizei aber schon bekannt gegeben, dass es sich nicht um Mitarbeiter des Betriebes handele.

Wieder ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. In der Innenstadt von Passau werden mehrere Menschen verletzt, darunter laut einem Bericht auch die Frau und das Kind des 48-jährigen Fahrers. Die Polizei nimmt ihn fest und schließt nicht aus, dass er das Auto bewusst in die Menschengruppe gelenkt hat.