
Interner Verrat soll Kölner Drogenkrieg ausgelöst haben
n-tv
Im vergangenen Herbst sorgt eine immer weiter eskalierende Gewaltspirale in Köln mit Verbindungen in die Drogenszene für Schlagzeilen. Nun startet der erste von drei Prozessen gegen die Verdächtigen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass alles mit einem Raubzug innerhalb der Gruppe begann.
Brandsätze, Schüsse und Geiselnahmen - der sogenannte Kölner Drogenkrieg beschäftigt seit Monaten die Ermittler und sorgt in der Öffentlichkeit für Aufsehen. Nun begann vor dem Kölner Landgericht der erste von mehreren Prozessen zu dem Komplex. Auf der Anklagebank sitzen heute nur drei Männer, die einer Drogenbande angehören sollen - doch die Anklage gibt einen Einblick in die Strukturen und Machenschaften der gesamten Gruppierung.
Die "aus einer Vielzahl von Personen" bestehende Bande habe "wöchentlich Rauschmittel im Kilogrammbereich umgesetzt" - zum Beispiel Marihuana, Kokain und Heroin, schildert der Staatsanwalt. Die Drogen seien vor allem in den Niederlanden und Marokko beschafft und deutschlandweit verkauft worden. Ein Kiosk habe zur Geldwäsche gedient. Die Kölner Bande verfügte laut Anklage über zahlreiche Waffen wie Pistolen und Maschinengewehre. "Zur Durchsetzung ihrer Forderungen war sie bereit, massive Gewalt anzuwenden", sagt der Staatsanwalt.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?