
Jeder Dritte hat Angst vor Telefonaten - und verschiebt sie
n-tv
Vielleicht kennen Sie es ja selbst: Ein Anruf ploppt auf dem Smartphone auf und wird abgelehnt, obwohl Zeit zum Telefonieren da wäre. Laut einer Umfrage gibt es viele Menschen, die sich um Gespräche drücken. Sie scheuen demnach die schnelle Reaktion und nutzen lieber Textnachrichten.
Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland verschiebt einer Umfrage zufolge notwendige Anrufe aus Angst vor Telefonaten. Unter den 16- bis 29-Jährigen verschoben bereits 44 Prozent deswegen einen Anruf, wie der Branchenverband Bitkom in Berlin mitteilte. 33 Prozent der Befragten insgesamt gaben an, sich oft unwohl zu fühlen, wenn sie mit Fremden telefonieren.
Etwa gleich viele Menschen vereinbaren Termine bei Dienstleistern generell lieber per E-Mail oder über eine Buchungsplattform, statt anzurufen. Auch bei Familie und Freunden schreiben 40 Prozent lieber Nachrichten, als anzurufen. Bei den 16- bis 29-Jährigen traf das auf knapp mehr als die Hälfte der Befragten zu.

Nachdem ihn Franziskus am Ostersonntag zu einer kurzen Privataudienz empfangen hat, äußert sich US-Vizepräsident JD Vance bestürzt zu dessen Tod. "Mein Herz ist bei den Millionen Christen auf der ganzen Welt, die ihn geliebt haben", erklärt im Onlinedienst X. "Ich war froh, ihn gestern zu sehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war." Vance ist zum Katholizismus konvertiert.