
Das Weiße Haus äußert sich nur knapp
n-tv
Am Vormittag verkündet der Vatikan die traurige Botschaft: Papst Franziskus ist nach langer Krankheit im Alter von 88 Jahren gestorben. Er wird fehlen, meinen nicht nur Millionen Gläubige. Führende Persönlichkeiten sprechen Katholiken auf aller Welt ihr Beileid aus. Einige Reaktionen im Überblick:
Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz hat das Wirken des gestorbenen Papstes Franziskus gewürdigt und allen Gläubigen sein Mitgefühl übermittelt. "Mit Papst Franziskus verlieren die Katholische Kirche und die Welt einen Fürsprecher der Schwachen, einen Versöhner und warmherzigen Menschen", erklärte Scholz auf X. "Seinen klaren Blick auf die Herausforderungen, die uns umtreiben, habe ich sehr geschätzt."
CDU-Chef Friedrich Merz zeigte sich ebenfalls betroffen. "Franziskus wird in Erinnerung bleiben für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung. Demut und der Glaube an die Barmherzigkeit Gottes leiteten ihn dabei", schreibt der designierte Bundeskanzler auf X. "Damit berührte der erste Lateinamerikaner auf dem Heiligen Stuhl Menschen weltweit und über Konfessionsgrenzen hinweg."

Wieder ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. In der Innenstadt von Passau werden mehrere Menschen verletzt, darunter laut einem Bericht auch die Frau und das Kind des 48-jährigen Fahrers. Die Polizei nimmt ihn fest und schließt nicht aus, dass er das Auto bewusst in die Menschengruppe gelenkt hat.