Deutsche Clubs stürzen im weltweiten Ranking ab
n-tv
Nur noch zwei der weltweit hundert besten Clubs und Discos befinden sich in Deutschland. Die Party geht woanders ab. Zumindest dem Voting vom Fachmagazin "DJ Mag" zufolge. Besonders ein Kontinent ist demnach im Kommen.
Der beste Club der Welt befindet sich nach dem neuesten Ranking des Fachmagazins "DJ Mag" weiterhin auf der spanischen Urlaubs- und Party-Insel Ibiza. Aus Deutschland landet ein Kölner Club in den Top Ten des jährlich veranstalteten Votings.
Das innerdeutsche Duell bei der Umfrage des Fachmediums entschied erneut das "Bootshaus" in Köln für sich: Es kam auf Platz sieben (Vorjahr: fünf), während das Berliner "Berghain" auf Platz 16 rutschte (Vorjahr: 13).
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Weil andere Märkte bereits gesättigt sind, konzentrieren sich Kokain-Händler auf Europa. Die Folgen machen sich offenbar bereits bemerkbar: BKA-Chef Münch spricht von einer regelrechten "Kokain-Schwemme". Kritische Worte findet er auch für den Effekt der Cannabis-Legalisierung.
Vatikanexperte Marco Politi erinnert sich im Interview mit dem Stern an das Pontifikat von Franziskus. Er beschreibt ihn als einen respektvollen Einzelgänger und Dickkopf, der Reformen durchsetzte. Franziskus habe zudem die Kirche in Sexualfragen nachhaltig verändert.
Der US-Heimatschutzministerin wird das Osterfest wohl noch länger in Erinnerung bleiben. Kristi Noem wird beim Abendessen in einem Restaurant in der Hauptstadt ihre Handtasche gestohlen - mit wertvollem Inhalt.
Viel hat Papst Franziskus angestoßen, viele offene Wunden berührt, seine Kirche wollte er wieder in Bewegung bringen. Nicht alles ist ihm gelungen.
In Castrop-Rauxel pflegen Inhaftierte Hühner, die dem Schlachter entkommen sind. Die Arbeit bringt unerwartete emotionale Bindungen und neue Perspektiven. Bald kommen noch mehr Tiere hinzu.
Nach dem Tod des Papstes bestimmen die Kardinäle in einem jahrhundertealten Verfahren ein neues Oberhaupt der katholischen Kirche. Das könnte kompliziert werden. Grund dafür sind auch die Entscheidungen des verstorbenen Franziskus.
Am Vormittag verkündet der Vatikan die traurige Botschaft: Papst Franziskus ist nach langer Krankheit im Alter von 88 Jahren gestorben. Er wird fehlen, meinen nicht nur Millionen Gläubige. Führende Persönlichkeiten sprechen Katholiken auf aller Welt ihr Beileid aus. Einige Reaktionen im Überblick:
Nachdem ihn Franziskus am Ostersonntag zu einer kurzen Privataudienz empfangen hat, äußert sich US-Vizepräsident JD Vance bestürzt zu dessen Tod. "Mein Herz ist bei den Millionen Christen auf der ganzen Welt, die ihn geliebt haben", erklärt im Onlinedienst X. "Ich war froh, ihn gestern zu sehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war." Vance ist zum Katholizismus konvertiert.
Im Frühjahr lag Papst Franziskus 38 Tage lang in einem Krankenhaus. Nach Angaben der Ärzte war der 88-Jährige dem Tod mehrfach nahe. Doch das beliebte Oberhaupt der katholischen Kirche kämpft - bis Ostern. Einen Tag nach dem wichtigen Ostergruß "kehrt er ins Haus des Vaters zurück".
Die Essener Feuerwehr ist im Großeinsatz auf einem Schrottplatz. Der Betreiber hilft mit Baggern und Radladern beim Löschen, ein Feuerwehrboot mit aneinandergereihten Schläuchen. Doch ein Ende ist nicht in Sicht.
In einem Fluss wird ein totes Kind gefunden. Laut Polizei ist es "sehr wahrscheinlich" der vermisste Sechsjährige aus Weilburg in Hessen. Der Junge war bereits Ende März verschwunden.
In Hamburgs Zentrum ist am Ostersonntag viel los: das Spiel des FC St. Pauli gegen Bayer Leverkusen, Dom auf dem Heiligengeistfeld und zahlreiche Spaziergänger am Hafen. Trotzdem verschwindet ein Junge mit Trisomie 21 unbemerkt. Die Sorgen sind groß - dann kommt die Erlösung.
Der Ostermontag wird ein wechselhafter Tag - phasenweise ziemlich grau und nass, dann wieder mit etwas Sonne. Im Laufe der Woche könnte es dann "Tschüss Tief, Hallo Hoch" heißen - womit sich ein sonnenreiches letztes April-Wochenende andeutet.